In Friedberg sind die Weihnachtsvorbereitungen schon weit vorangeschritten. In der schönsten Jahreszeit wird die Innenstadt in funkelnden Lichtern erstrahlen und sicher nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen. Die Lichterketten an den Bäumen entlang der Kaiserstraße sind längst bereit und nun ist auch ein von weither sichtbarer, stattlicher Weihnachtsbaum vor der Burg errichtet worden.
Die überdimensionale Nordmanntanne ist ein echter Blickfang und lädt zum Friedberger Winterzauber in der Burg ein. Vom 29. November bis 29. Dezember 2024 wird rund um den St. Georgsbrunnen neben regionaler Handwerkskunst und allerlei fürs leibliche Wohl auch an den Wochenenden ein Bühnenprogramm geboten. „Wir haben in diesem Jahr auch vom 6. bis 8. Dezember unseren schönen Weihnachtsmarkt dorthin verlegt. Dieser imposante Baum direkt am Burgtor erinnert uns jetzt alle daran, hereinzukommen und eine schöne Zeit zu verbringen“, sagt Bürgermeister Kjetil Dahlhaus, der sich sehr für diesen Ort eingesetzt hat.
Überdies findet am 7. Dezember 2024 auch der Weihnachtsmarkt der evangelischen Kirche in der Burg statt. Der traditionsreiche Markt wird seit über 30 Jahren immer am Samstag vor dem 2. Advent angeboten und bietet an festlich geschmückten Ständen Kunsthandwerk und weihnachtliche Leckereien. Zudem verteilt der Nikolaus kleine Geschenke an Kinder. Der Friedberger Winterzauber in der Burg verbindet alles, was man zur Einstimmung auf die Weihnachtsfeiertage benötigt, und der Baum thront davor.
Stattliche Tanne
Mit einer Größe von 8 m Länge kann man den neuen Burgwächter nicht verfehlen. Um sicheren Stand zu gewährleisten, musste eigens eine stabile Bodenhülse 85 cm tief eingebracht werden. Dann wurde die Tanne aus dem Schwarzwald angeliefert und von Beschäftigten des Friedberger Baubetriebshofs zur Burg weitergebracht. Mit Rene Fink, Udo Forbach, Michael Gabler, Dennis Korb, Sarah Korb und Sergej Sokolowski waren sechs Personen und ein Bagger notwendig, um den Weihnachtsbaum aufzustellen und zu fixieren. Anfang der kommenden Woche wird er geschmückt, um pünktlich zum 1. Advent in hellem Licht zu erstrahlen.